Alles endet aber nie die MUSIK

Letzte Woche Sonntag, ja es ist mittlerweile schon ein wenig her, war ich auf Casper Konzert. Aber irgendwie kam mir erst heute die Idee, mein Outfit und einen kleinen Bericht über das Konzert hier festzuhalten. Die Bilder vom Konzert sind recht schlecht geworden, da ich nur mit meinem Handy fotografiert habe, also verzeiht mir.

Das Ganze fand in der s. Oliver Arena in Würzburg statt und war das letzte Konzert der Hinterland Tour. Eigentlich kaufte ich die Karte damals ein wenig gegen meinen Willen, da ich sie viel zu teuer fand und das neue Album "Hinterland" nicht so wirklich mochte, doch was tut man nicht alles für eine gute Freundin und so gingen knapp 34 Euro über den Tresen, naja. Ohne riiiiießige Freude, die ich sonst vor Konzerten hab und mit viel Hoffnung auch alte Lieder zu hören, ging ich also vergangenen Sonntag zum Konzert und als ich in der Halle stand und die Atmosphäre spürte, war es um mich geschehen, ja, jetzt freute auch ich mich auf Casper. Die anfänglichen Befürchtungen gegenüber zu vieler kreischender Teenagern wurden auch recht schnell aus der Welt geschafft, bis auf die beiden Mädels vor uns, die schon bevor es los ging, sich die Finger wundgeknipsten von der leeren Bühne. Worüber ich lediglich mit den Augen rollen konnte und mir immer wieder sagte, so schlimm nie gewesen zu sein.

Als Support spielte Olson, ein für mich bis dato unbekannter deutscher Rapper, doch laut meiner Freundin ein mega gut aussehender Typ, nun ja, Geschmäcker sind verschieden. Seine Musik war recht gut, besonders der krasse Bass gefiel mir. Ich mag es total wenn er so richtig schön tief in den Magen und durch den ganzen Körper geht. Doch als ich hörte, dass bei manchen Konzerten der Tour Portugal. The Man spielten, hätte ich lieber diese gehört. 

Doch nun zum eigentlichen Teil weswegen wir alle dort versammelt waren, Casper. Ich liebe sein Live Album, welches ich, wenn ich Casper höre, auch ausschließlich höre. Aus diesem Grund dachte ich mir schon, dass er live einfach gut sein muss, was durch dieses Konzert bestätigt wurde. Nicht nur seine Songs und ja, auch die des neuen Albums, brachten mich zum singen, tanzen und springen. Sondern auch seine Art mit dem Publikum umzugehen fand ich einfach großartig und super lustig. Er spielte generell viele ältere Lieder, doch auch die neuen gefielen mir live plötzlich richtig gut. Da es das Abschlusskonzert war, gab es viele kleine Specials, die glaube ich sonst auf den anderen Konzerten nicht statt fanden, was ziemlich cool war. Alles in allem war es ein richtig toller Abend und ein super gutes Konzert und ich würde jeder Zeit wieder die Chance ergreifen und Casper live sehen.
Hier ein kleines Instagram Video, welches meine Freundin gemacht hat und richtig schön geworden ist!

Ich trage:
Karohemd: H&M
T-Shirt: H&M
Hose: H&M
Schuhe: Vans
Tasche: Asos

REZEPT: American Cheesecake

Da ich nicht gerade talentiert im Kochen und Backen bin, es aber gerne wäre, belege ich zur Zeit einen kleinen Koch- und Backkurs bei meiner Mama. Sie möchte mir, bevor ich von zu Hause ausziehe, alles beibringen was man wissen sollte. Aus diesem Grund haben wir das lange Osterwochenende genutzt und meine Backkünste auf Vordermann gebracht.

Ihr könnt auch nicht backen?! Ich kann euch versichern, dieser Kuchen ist kinderleicht und noch dazu super lecker und er macht richtig was her! Also wenn ich das kann, könnt ihr das auch!

Los geht's...

Zutaten:
100g Butter
200g Butterkekse
Zimt
3 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
200g Zucker
800g Doppelrahmfrischkäse
2 EL Zitronensaft
200g Crème Fraiche

1. Ofen auf 150C vorheizen. Eine Springform ausfetten. Die Butter in der Mikrowelle schmelzen und anschließend abkühlen lassen. Butterkekse zerkleinern, bis es feine Brösel sind. Ich habe es gerne wenn zwischen den feinen Krümeln auch noch ein paar größere Stückchen sind. Anschließend eine Prise Zimt, ein Päckchen Vanillezucker und die abgekühlte Butter zu den Bröseln geben und alles gut vermengen. Die Masse nun in die Springform füllen und andrücken.

2. Eier, Zucker und ein Päckchen Vanillezucker schaumig schlagen. Frischkäse löffelweise unterheben. Anschließend noch mit dem Saft und dem Abrieb einer unbehandelten Zitrone verfeinern. Den Belag auf den Boden geben und glatt streichen.

3. Der Kuchen muss auf einem Rost auf der mittleren Schiene bei 150C eine Stunde backen. Danach Crème Fraiche und ein Päckchen Vanillezucker vermengen und auf den heißen Kuchen streichen. Nun den Cheesecake nochmals für zehn Minuten in den Ofen schieben. Anschließend ihn in der Form auskühlen lassen, damit er fest wird.

Und, hört sich doch gar nicht so schwer an, oder? 

Da wir vergessen haben Crème Fraiche zu kaufen, ließen wir den letzten Schritt weg, aber der Kuchen ist auch ohne einfach köstlich geworden!
Generell kann man mit diesem Rezept noch ein wenig experimentieren, z.B. statt normalen Butterkeksen könnten auch Amarettini verwendet werden oder frische Beeren mit einer Fruchtsoße zum Kuchen servieren.

Viel Spaß beim Ausprobieren und frohe Ostern!

ALL TIME FAVOURITES

Ich glaube jedem von euch geht es manchmal so wie mir. Mein ganzes Schmuckkästchen ist voll, doch kaum muss es mal schnell gehen oder ich habe keine Lust zu überlegen welches Schmuckstück am besten zu meinem Outfit passt, greife ich zu einem meiner All Time Favourites. Denn eines von ihnen passt einfach immer.

Einige davon sind schon richtig alt, andere lassen sich ganz sicher noch irgendwo finden und viele haben eine große Bedeutung für mich, aber manche sind auch einfach nur schön und aus diesem Grund sind sie alle meine All Time Favourites. Die ich euch hiermit ein wenig näher vorstellen möchte.

Silberner Armreif (H&M):

Dieser Armreif zählt wohl zur Kategorie, einfach nur schön, was nicht heißt das er keine Geschichte hat. Als ich im Sommer letzten Jahres mit einer Freundin in Berlin war, entdeckte sie diesen tollen Armreif beim Stöbern bei H&M. Er war zusammen mit einem Pfeilartigen Armreif in einem Doppelpack und ich konnte den beiden einfach nicht widerstehen. Den ganzen Sommer trug ich ihn mittig an meinem Unterarm geklemmt und musste somit immer an unsere schöne Zeit in Berlin denken. Ich glaube sogar, ihn noch bei H&M gesehen zu haben, also vielleicht habt ihr ja Glück wenn er euch gefällt.

Ringe (Vintage und Pandora):

Die beiden linken mit den Steinen habe ich von meiner Uroma geerbt und somit haben sie eine sehr große Bedeutung für mich. Den hinteren mit den dunkelroten Steinen, welche ein wenig angeordnet sind wie eine Blume, habe ich lange Zeit jeden Tag getragen. Der Stein des Vorderen ist aus Koralle und hat einen schönen Orangeton, welchen ich sicherlich diesen Frühling auch wieder öfters tragen werde.

Der rechte ist von Pandora, ich habe ihn mir letztes Jahr gekauft als Ersatz für den Ring mit den dunkelroten Steinen, da ich lieber einen schlichten für jeden Tag wollte und ich liebe ihn, weil er einfach zu allem passt.

Ohrringe (Vintage):

Wenn ich diese beiden sehe muss ich immer an Pocahontas denken, weil sie mich ein wenig an ihren Schmuck erinnern. Ich mag die Kombination von Silber und Türkies sehr, was auch meine Mama weiß und mir deshalb dieses Paar schenkte. Sie hat sie vor Jahren von meinem Vater geschenkt bekommen und da sie die beiden nicht mehr trug und ich schon länger mit ihnen liebäugelte, war sie so lieb und schenkte sie mir.

Kette:

Leider weiß ich nicht ganz genau woher diese Silberne Kette mit dem grünen Stein ist, da ich sie von meiner Mama zu Weihnachten bekommen habe. Sie hat eine wirklich tolle Länge, weshalb ich sie gerne zu Oberteilen mit ein wenig Ausschnitt trage.

Federkette und Armreif (Tom Shot):

Die Kette habe ich in einer kleinen Boutique gekauft, da ich damals total auf Federn stand. Den Armreif habe ich dann passend dazu von meinem Bruder einmal zu Weihnachten geschenkt bekommen. Beide zusammen trage ich meistens nicht, da ich das nicht so gerne habe, aber getrennt von einander sind sie wirklich ein Hingucker!

Kettenuhr / Taschenuhr (Vintage):

Man sieht es zwar nicht, aber das runde, silberne Ding ist eine Uhr an einer Kette, auch diese ist von meiner Uroma und funktioniert sogar noch wenn man sie aufzieht. Dank ihr bekam mein Blog diesen Namen und dank ihr werde ich von Freunden Hase genannt. Denn diese Kettenuhr erinnerte uns stark an den Hasen bei Alice im Wunderland und so bekam ich den netten Spitznamen Mr. Rabbit, kurz Hase.

Buddha Kopf (Weihnachtsmarkt):

Diese Kette macht sich besonders gut im Sommer, mit vielen kleinen Armbändchen am Handgelenk und vielleicht noch einer zusätzlichen, kürzeren Kette. Ich habe sie mal vor ein paar Jahren auf dem Weihnachtsmarkt entdeckt.

Goldenes Dreieck (Gina Tricot):

Auch dieses Schmuckstück habe ich zusammen mit meiner Freundin letzten Sommer in Berlin gekauft. Zu schlichten Oberteilen sieht sie richtig gut aus und macht wirklich was her.

Silberne Uhr (Casio):

Dies ist auch ein Teil, welches mein Bruder mir einmal zu Weihnachten schenkte und seitdem die Uhr ist, zu der ich greife wenn ich es schlicht und einfach haben will oder auf die Arbeit gehe. 

Weltkartenuhr (Urban Outfitters):

Ist sie nicht einfach nur schön?! Ich liebe sie und bekomme jedes mal Fernweh wenn ich sie anlege. Seitdem sie mir einmal auf der Arbeit hoffnungslos kaputt ging und ich sie, bis vor einiger Zeit weder im Internet gefunden habe noch repariert werden konnte, trage ich diese Schönheit nicht mehr ganz so oft, da ich einfach angst habe sie wieder kaputt zu machen. Doch mit ein paar Armbändern zusätzlich am Handgelenk sieht sie entzückend aus.

#wishlist 002

#1  Daniel Wellington Uhr in schwarz oder braun

Ich liebe diese Art von Uhren und nenne sie auch gerne mal Opa Uhren, da sie diesen Opa Charakter haben. Das Modell von Daniel Wellington ist zwar momentan sehr sehr beliebt und eigentlich habe ich lieber Stücke die nicht so dem Mainstream verfallen sind. Okay ich gebe zu, auch im Besitz zweier Casio Uhren zu sein, die ich jedoch meistens nur auf der Arbeit trage, da sie ziemlich robust sind und ich kleine Kratzer bei ihnen leichter verkraften kann. Jedenfalls finde ich die Uhren von Daniel Wellington sehr chic und zeitlos und durch das Rosegold schauen sie auch sehr edel aus. Nur mit der Farbe des Armbands bin ich ein wenig überfordert, generell mag ich es sehr Uhren mit braunen Bändern zu tragen, jedoch besteht der Großteil meiner Kleider aus schwarzen Farben, deshalb denke ich zum schwarzen Band zu tendieren.

#2  Fujifilm Istax Mini Kamera 

Diese Kamera steht sowas von weit oben auf meiner Liste! Ich war schon immer von Sofortbildkameras fasziniert und finde es so super gleich einen schönen Schnappschuss in den Händen halten zu können. Doch oft waren diese Kameras nicht sehr handlich und teuer oder ich habe einfach nie eine kleine und günstige gefunden, deshalb finde ich es umso besser, dass es seit einiger Zeit diese auf dem Markt gibt.

#3  Toms in Häkeloptik 

Schon letzten Frühling/Sommer liebäugelte ich mit diesen süßen Tretern, hatte mich aber dann für ein Paar in rot entschieden, da das gehäkelte Modell damals doch etwas teuer war. Doch dieses Jahr sind sie fällig, denn sie sind einfach so bequem. Da man mit jedem gekauften Paar einem Kind in Afrika auch ein Paar Schuhe schenkt, fällt es einem noch leichter Toms zu kaufen.

#4  Vans in weiß

Meine schwarzen Vans zeihe ich fast täglich an, weil sie einfach zu allem passen und nachdem man sie eingelaufen hat, auch super bequem sind. Jedoch vermisse ich, seitdem meine weißen Chucks die Biege gemacht haben, ein Paar Sneaker in weiß und da Converse das Aussehen der Chucks sowas von hässlich verändert hat, weigere ich mich diese nachzukaufen. Aber zum Glück schlägt seitdem mein Herz für Vans höher, denn wer braucht schon neu aufgelegte, hässliche Chucks, wenn er coole Vans haben kann?!

#5  Marshall Major Kopfhörer 

Meine alten Kopfhörer von Urbanears sind schon ganz schön verbraucht und müssen dringend ausgewechselt werden und somit stieß ich auf diese coolen Teile. Die Marke Marshall ist in Musikerkreisen definitiv ein Begriff, da sie mitunter die besten Verstärker herstellen. Aus diesem Grund können die Kopfhörer nur gut sein und einen ordentlichen Sound auf die Ohren bringen.